Nachhaltigkeit in kleine Unternehmen integrieren: 18 Tipps
Veröffentlicht am: 18. Januar 2024Kategorien: Tipps & Tricks, Umwelt & Nachhaltigkeit
Pflanze, die aus einer Tastatur wächst, Zeichen für Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit? Schon mal gehört.

So wird es vermutlich jedem gehen, der mit dem Thema in Berührung kommt – der eine hat sich bereits intensiver damit auseinandergesetzt, der andere eher oberflächlich.

Uns allen ist klar, dass Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema ist, aber zu selten geht es um die Frage, wie man diese eigentlich konkret umsetzt. Und zwar nicht als Privatperson, sondern als kleines Unternehmen / als Selbstständiger. Dieser wichtigen Frage wollen wir uns heute widmen und dir so Tipps mit an die Hand geben, wie du dein kleines Unternehmen nachhaltiger und grüner gestalten kannst.

Inhaltsverzeichnis

 

Drei Hände halten die Zeichen der Nachhaltigkeit nach oben (Recycling, CO2)

Was ist eigentlich Nachhaltigkeit und warum ist sie wichtig?

Um vorab einmal klarzustellen, was genau mit dem Begriff Nachhaltigkeit gemeint ist, hier ein Zitat des Bundestags:

Nachhaltigkeit wird dabei als „ethisches Prinzip“ verstanden, das als Querschnittsthema eine ganzheitliche Betrachtung von gesellschaftlichen Herausforderungen einfordert. Dabei wird die Verantwortung für die heute lebenden Menschen mit der Verantwortung für zukünftigen Generationen verbunden. Sie gilt jedoch nicht nur für die Politik, sondern auch für das Handeln eines jeden Einzelnen. Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht einzig auf den Umwelt- und Naturschutz, sondern beschäftigt sich auch mit den Themenfeldern Ökologie, Ökonomie und Soziales. (Deutscher Bundestag o.J.)

Ganz schön viel Verantwortung, so scheint es. Kurzgefasst: Nachhaltigkeit ist ein Thema von heute, das wichtig für morgen ist und mehrere Aspekte mit einbezieht, sich also nicht nur rein auf den Umweltschutz beruft.

Nachhaltigkeit hat damit mehrere Stellschrauben, an denen du etwas verändern kannst!

Ja, es bedeutet Verantwortung, aber das Tolle ist, dass du einen direkten Einfluss auf die Zukunft nehmen kannst und die Welt zu einem besseren Ort machen kannst. Hört sich kitschig an, ist aber wahr.

In dem Zitat wurden bereits drei wichtige Kategorien angesprochen, auf die wir nun nochmal speziell eingehen wollen: die ökologische Nachhaltigkeit, die ökonomische Nachhaltigkeit und soziale Nachhaltigkeit. Wichtig hierbei ist, dass nur unter Einbezug aller drei Säulen eine wirkliche Nachhaltigkeit erzeugt werden kann.

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit - Ökonomie, Ökologie, Soziale Nachhaltigkeit

Die Ökonomie

…bezieht sich auf das nachhaltige Wirtschaften und Erzielen von Gewinnen. Es muss genügend Gewinn erzielt werden, um die Mitarbeitenden fair zu bezahlen und Handlungsspielraum zu bewahren, aber der Gewinn muss auch langfristig angelegt sein, damit sich das Unternehmen bewährt und kommende Generationen keinen Schaden erleiden.

Die Ökologie

…bezieht sich auf die Umwelt und die Schonung ihrer Ressourcen, also der Umgang mit Wasser, Energie und Rohstoffen.

Die Soziale Nachhaltigkeit

…sieht das Wohl des Menschen im Vordergrund. Soziale Nachhaltigkeit bezieht sich auf verschiedene Dimensionen, einschließlich sozialer Gerechtigkeit, sozialer Integration, Chancengleichheit, Gesundheit, Bildung, kulturelle Vielfalt und insgesamt auf die Lebensqualität der Menschen.

So weit, so gut, aber was bedeutet das jetzt genau im Unternehmenskontext?

Was ist Nachhaltigkeit in einem Unternehmen?

Ein Unternehmen, egal ob klein oder groß, ist ein Akteur, der bestimmte Handlungen vollzieht. Wie diese im Detail aussehen, hängt vom Unternehmen und seinen Maßnahmen ab, aber es lässt sich festhalten, dass jedes Unternehmen damit einen Handlungsspielraum hat und Entscheidungen für oder gegen die Nachhaltigkeit treffen kann.

Die soziale Nachhaltigkeit bezieht sich vor allem auf den Umgang mit den Mitarbeitenden und welche Möglichkeiten diesen zur Verfügung gestellt werden. Heißt: faire Arbeitsbedingungen, ein gesundes Arbeitsumfeld, Investitionen in die Mitarbeitenden, Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung.

Der ökologische und nachhaltige Umgang mit den Ressourcen, die das Unternehmen benötigt, ist eine wichtige Entscheidung des Unternehmens. Wählt man die günstige, aber wenig nachhaltige Variante, oder investiert man etwas mehr Geld und hat dafür Zugriff auf nachhaltige Ressourcen?

Der ökonomische Aspekt beinhaltet auch eine gewisse Planung, die das Unternehmen langfristig agieren und handeln lässt, es handelt sich also um einen Führungsplan, der möglichst weit in die Zukunft reichen und vor allem realistisch umsetzbar sein sollte.

Der Vorteil bei noch kleinen Unternehmen ist der Folgende: Durch ihre Flexibilität und Innovationskraft können kleine Betriebe oft schneller auf ökologische Herausforderungen reagieren und nachhaltige Lösungen implementieren. Du hast eben noch kein festgefahrenes Gerüst, dass nur schwer Änderungen zulässt.

Nachdem du jetzt gut mit Theorie gefüttert bist, gehen wir zum praktischen Teil über, nämlich den konkreten Tipps, wie du dein kleines Unternehmen nachhaltiger gestalten kannst.

Was kann ein Unternehmen tun, um nachhaltig zu sein?

Konkrete Tipps zur Nachhaltigkeit in deinem Unternehmen

Im Folgenden findest du eine Liste mit Tipps, die du in deinen Unternehmensalltag integrieren kannst. Sicherlich ist nicht jeder Punkt (gerade) für dich geeignet, aber je mehr du integrieren kannst, umso besser!

  1. Homeoffice-Angebot, um das Pendel Aufkommen zu verringern
  1. Attraktionen bieten für Teams, die besonders häufig mit dem Fahrrad oder den Öffis kommen
  1. Vergünstigungen für Mitfahrgelegenheiten
  1. Strom sparen – Stromversorgung für Geräte im Standby-Modus ausschalten, Strom per App steuern für die Heizungen im Gebäude
  1. Veganes, vegetarisches Essen anbieten, um den CO2-Fußabdruck zu verringern (und Obst nebenher anbieten)
  1. Regional bleiben: regionale Zulieferer und Möglichkeiten ausschöpfen, das stärkt nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern ist auch sehr nachhaltig
  1. Strategien zur Wassereinsparung planen: wassersparende Toiletten, Eco freundliches Papier
  1. Reduziere Einwegartikel, eher wiederverwendbare Artikel aus der Küche mit Spülmaschine, etc.
  1. Materialnutzung: Steigerung der Effizienz (Druckerpapier doppelt bedrucken), nachhaltige Tinte etc. verwenden, Einsatz recycelter Materialien, hauptsächlich digitales Büro, nachhaltig einkaufen
  1. Naturnahe Gestaltung von Freiflächen (z. B. mit Blühflächen) und effiziente Nutzung von kleinen Flächen
  1. Dein Produkt sollte eine lange Lebensdauer haben und repariert werden können, ein Plus sind nachhaltige Produktionsvorgänge und eine nachhaltige Verpackung
  1. Kooperation mit Umweltinitiativen, Spenden an nachhaltige Projekte
  1. Geschäftskonto bei einer nachhaltigen Bank
  1. Aber auch Aspekte wie ein wertschätzender Umgang mit Mitarbeitenden und ein sozial faires System sind wichtige Punkte einer sozial nachhaltigen Geschäftsführung, Beispiel Work-Life-Balance und Gesundheitsprogramme
  1. Corporate Social Responsibility: freiwillig gesellschaftliche Verantwortung übernehmen mit fairen Arbeitsbedingungen, Spenden oder Engagement im sozialen Bereich
  1. auf CO2 Ausgleich zurückgreifen: gegen Kosten kann man seine CO2 Bilanz verbessern, muss aber Gold-Standard sein, damit es kein Greenwashing ist
  1. Suchmaschine Ecosia statt Google: pflanzt Bäume und geht zudem besser mit deinen Daten um
  1. Deinen CO2-Fußabdruck mit https://greenpixie.com/website-carbon-calculator bestimmen
  1. Sobald deine Firma etwas größer ist, ein Nachhaltigkeits-Komitee gründen, das sich auf diese Aufgaben spezialisiert

Da du, falls du bereits ein Unternehmen hast, in den meisten Fällen bereits ein paar Punkte umsetzt und manche wiederum nicht, lohnt es sich, eine Ist-Analyse für dein Unternehmen durchzuführen.

Hierbei schreibst du alle Punkte auf, die dein Unternehmen in puncto Nachhaltigkeit bereits umsetzt oder angeht. So bekommst du einen viel besseren Überblick, wie du aufgestellt bist und was genau noch verbessert werden muss. Dann kannst du nämlich einen Plan erstellen, welche Maßnahmen du noch einführen möchtest und bis wann diese greifen sollen. So behältst du den Überblick und kannst anschließend auch messen, was erfolgsbringend war und was nicht.

Tabelle zur IST-Analyse des Nachhaltigkeitszustands eines Unternehmens

Was ist ein Beispiel für Nachhaltigkeit in einem kleinen Unternehmen?

Wir mögen es ganz praktisch, deswegen soll an dieser Stelle ein ausformuliertes Beispiel genannt werden, wie Nachhaltigkeit in einem Unternehmen integriert und angewendet werden kann. Wir haben uns dafür das Beispiel „Implementierung eines Recyclingprogramms“ herausgepickt. Dieses umfasst verschiedene Stationen im Unternehmen, wie du im Folgenden lesen kannst.

Mülleimer, in denen der Müll getrennt wurde

  1. Recycling von Büromaterialien: Das Unternehmen könnte Recyclingbehälter für Papier, Plastik und Metall in den Büros platzieren, um sicherzustellen, dass Abfälle ordnungsgemäß getrennt und recycelt werden. Dies fördert nicht nur eine umweltfreundliche Büroumgebung, sondern minimiert auch den Bedarf an neuen Ressourcen.
  2. Verpackungsreduktion: Bei der Produktion von Produkten könnte das Unternehmen nachhaltigere Verpackungsmaterialien verwenden oder sich sogar für eine Verpackung mit geringerem ökologischem Fußabdruck entscheiden. Dies könnte den Einsatz von Einwegplastik minimieren und die Umweltbelastung reduzieren.
  3. Wiederverwendung von Ressourcen: Das Unternehmen könnte interne Prozesse implementieren, um Ressourcen wieder zu verwenden, anstatt neue zu kaufen. Dies könnte die Reparatur und Wiederverwendung von Büromöbeln, Elektronik oder anderen Ausrüstungen umfassen.
  4. Nachhaltige Beschaffung: Ein nachhaltiges Unternehmen könnte auch darauf achten, von Lieferanten zu beziehen, die umweltfreundliche Praktiken unterstützen. Dies könnte bedeuten, Produkte aus recycelten Materialien zu beziehen oder Lieferanten zu wählen, die sich aktiv für Umweltschutz und soziale Verantwortung einsetzen.
  5. Energieeffizienz: Ein weiteres Beispiel für Nachhaltigkeit könnte die Implementierung von Energieeffizienzmaßnahmen sein, wie beispielsweise die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen oder die Investition in energieeffiziente Technologien. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei, sondern kann auch langfristig zu Kosteneinsparungen führen.

Natürlich gibt es noch ganz viele weitere Maßnahmen, die zur Nachhaltigkeit beitragen, wie du aus unserer Liste entnehmen kannst. Mit dem Beispiel wollten wir dir einmal demonstrieren, welchen Unterschied eine einzelne Maßnahme im Unternehmensalltag und in der Nachhaltigkeit machen kann und warum es sich unbedingt lohnt, so viele Maßnahmen wie möglich zu implementieren.

Was ist ein nachhaltiger Arbeitsplatz?

Ein weiterer Punkt, der fast jedes Unternehmen betrifft, ist die Gestaltung der Arbeitsplätze. Hier kannst du in puncto Nachhaltigkeit so einiges umsetzen:

Nachhaltiger Arbeitsplatz

  1. Umweltfreundliche Büroausstattung: Ein nachhaltiger Arbeitsplatz verwendet umweltfreundliche Büromöbel und Materialien, die entweder recycelbar sind oder aus nachhaltigen Ressourcen stammen. Dies kann die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und die Förderung einer Kreislaufwirtschaft unterstützen.
  2. Energieeffiziente Technologien: Nachhaltige Arbeitsplätze setzen auf energieeffiziente Technologien, um den Energieverbrauch zu minimieren. Dies kann die Verwendung von LED-Beleuchtung, energieeffizienten Geräten und intelligenten Energiesparlösungen umfassen.
  3. Abfallreduktion und Recycling: Nachhaltige Arbeitsplätze implementieren aktive Abfallreduktions- und Recyclingprogramme. Das bedeutet, dass Abfälle getrennt und recycelt werden, und es werden Maßnahmen ergriffen, um den Gesamtabfall zu minimieren, beispielsweise durch die Vermeidung von Einwegverpackungen.
  4. Flexible Arbeitsmodelle: Die Förderung von flexiblen Arbeitsmodellen, wie zum Beispiel Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten, trägt nicht nur zur Verbesserung der Work-Life-Balance bei, sondern kann auch den Verkehr reduzieren und somit den CO2-Ausstoß verringern.
  5. Gesundheitsförderung: Ein nachhaltiger Arbeitsplatz legt Wert auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Dies kann die Schaffung von gesunden Arbeitsumgebungen, Ergonomie am Arbeitsplatz, Betriebssportprogramme und andere Initiativen zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit umfassen.
  6. Soziale Verantwortung: Nachhaltige Arbeitsplätze engagieren sich in der Gemeinschaft und nehmen ihre soziale Verantwortung ernst. Dies kann die Unterstützung lokaler gemeinnütziger Organisationen, soziale Projekte oder Programme zur Förderung von Vielfalt und Integration umfassen.
  7. Nachhaltige Beschaffung: Der Einsatz von nachhaltig produzierten Materialien und die Zusammenarbeit mit Lieferanten, die sich für umweltfreundliche Praktiken einsetzen, sind wichtige Aspekte eines nachhaltigen Arbeitsplatzes.
  8. Bildung und Bewusstseinsbildung: Ein nachhaltiger Arbeitsplatz fördert die Bildung und das Bewusstsein der Mitarbeiter in Bezug auf Nachhaltigkeit. Schulungen zu umweltfreundlichen Praktiken, Recyclingrichtlinien und anderen relevanten Themen können dazu beitragen, ein nachhaltiges Bewusstsein zu schaffen.

Ich hoffe, die beiden Beispiele haben dir das Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen etwas nähergebracht.

Nun geht es bisher ja hauptsächlich darum, was du tun kannst und sollst und welche Möglichkeiten dir offenstehen. Vielleicht fragst du dich aber auch berechtigterweise, welche konkreten Vorteile ein nachhaltig geführtes Unternehmen dir denn bringt, bis auf den Nachhaltigkeitsaspekt, der ja vor allen Dingen anderen zugutekommt.

Vorteile von nachhaltigen Unternehmen

Es wurde wissenschaftlich von der LBBW untersucht, welche Vorteile die Nachhaltigkeit ganz konkret bei den Verkaufszahlen und der Marge mit sich bringt.

Schwein, aus dem ein grüner Ast wächst, nachhaltiges GeldDabei kam heraus, dass nachhaltige Unternehmen eine bis um 6% höhere Marge haben als nicht nachhaltige Unternehmen.

Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Statt 200.000 € Marge wären es 212.000 € Marge.

Kunden schätzen zudem zunehmend Unternehmen, die sich aktiv für den Umweltschutz engagieren, was wiederum das Markenimage stärken kann und vielfältige Vorteile mit sich bringt.

Nachhaltigkeit hat also nicht nur den Vorteil, dass du etwas für die Zukunft investierst und die Umstände besser machst, also ein bisschen die Welt rettest, sondern auch, dass du bei potentiellen Kunden besser ankommst, mehr verdienen kannst und eventuell sogar andere Finanzierungen für dich infragekommen! Denn für nachhaltige Unternehmen greifen andere Finanzierungs- und Unterstützungsmodelle als für nicht nachhaltige Unternehmen, zum Beispiel durch nachhaltige Finanzinstrumente, Crowdfunding oder Corporate Social Responsibility (CSR)-Fonds.

Zudem arbeiten junge Menschen lieber für nachhaltige Unternehmen, du hast also auch bei der Rekrutierung von Personal einen Vorteil.

Achtung: Greenwashing

Du solltest allerdings nicht in die Falle tappen, in die viele größere Unternehmen tappen: Das Greenwashing.

Tastatur mit Taste 'Greenwashing'Greenwashing bezeichnet das nach außen hin deutliche Darstellen von der Nachhaltigkeit eines Unternehmens, während hinter der Fassade gar nicht so viel von der Nachhaltigkeit übrig bleibt. Es kann sich z. B. um gezieltes Marketing handeln, was eine Art Täuschung der Zustände herbeiführen soll.

Kunden sind aber in der Regel schlau genug, um Greenwashing zu identifizieren und das kann einen enormen Vertrauensverlust herbeiführen. Du solltest in deinem Unternehmen deswegen für Transparenz sorgen und nichts exzessiv bewerben, was noch nicht da ist. Langfristig ist es viel besser, wenn du ehrlich bist und zu deinen bisher eher kleinen Maßnahmen stehst (was manchmal auch aufgrund des Budgets noch gar nicht anders möglich ist), denn Transparenz sorgt für Glaubwürdigkeit und Ansehen beim Kunden und das langfristig.

An die eigene Nase packen… Nachhaltigkeit bei orderbase pocket

Vielleicht fragst du dich nach diesem Artikel, ob orderbase pocket denn zu einem nachhaltigen Unternehmen gehört. Zurecht, schließlich kann jeder irgendeinen Artikel über Nachhaltigkeit schreiben.

orderbase pocket ist ein Produkt von orderbase consulting GmbH, einem lange bestehenden Softwareunternehmen aus Münster. In Bezug auf Nachhaltigkeit arbeiten wir stetig daran, uns zu verbessern und zu optimieren, was aber auch bedeutet, dass noch nicht alles perfekt ist. Aber wir arbeiten daran: Ab diesem Jahr beziehen wir z. B. nur noch Ökostrom und nutzen somit nachhaltige Ressourcen. Zudem versuchen wir als digitales Unternehmen weitestgehend papierlos zu arbeiten. Bei der Verpflegung der Mitarbeiter können wir durch die Vermeidung von Einweggeschirr, Wasser- und Obst- und Müslistationen etwas Gutes tun.

Ohne gesunde und motivierte Mitarbeiter funktioniert kein Unternehmen, daher ist es uns wichtig die bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu schaffen. So gibt es zum Beispiel ein Physio- und Sportprogramm, an dem man teilnehmen kann, die Möglichkeit sich den Arbeitsplatz ergonomisch optimal einrichten zu lassen und eine faire mobile Office Regelung für alle gleichermaßen. Zudem investiert orderbase in Aus- und Weiterbildungen und spendet in soziale Projekte von Mitarbeitenden, um auch über den Campus hinweg Gutes zu erreichen. orderbase fördert außerdem mit dem Jobrad die Nutzung des Fahrrads, um zur Arbeit zu kommen.

Da orderbase bereits über 25 Jahre existiert, ist ein langfristiges ökonomisches Bestehen nicht nur bereits gegeben, sondern soll natürlich auch in Zukunft so bleiben. Den Mitarbeitenden steht es offen, mit Ideen zur Geschäftsleitung zu gehen, um immer nachhaltiger zu werden. Dennoch gibt es auch bei uns noch Verbesserungsmöglichkeiten. Nachhaltig werden ist ein stetiger Prozess, der auch Investitionen benötigt, aber er lohnt sich.

Falls du Interesse hast, mit einer nachhaltig gebauten Software deinen bürokratischen Arbeitsalltag zu erleichtern und so mehr Zeit für die wichtigen Dinge zu haben (zum Beispiel Nachhaltigkeitsaktionen, aber auch allgemeine berufliche und private Dinge), dann fordere gerne eine kostenlose Demo unter dem folgenden Button an:

 

Wir würden uns freuen, dich begleiten zu dürfen und deinen Arbeitsalltag leichter und entspannter zu machen!

 

Quellen

Greenpixie (2024): Website Carbon Calculator. Verfügbar unter: https://greenpixie.com/website-carbon-calculator. Zuletzt abgerufen am 16.01.2024.

LBBW (2018): Nachhaltigkeit lohnt sich – Gesellschaft und Unternehmen im Wandel. Verfügbar unter: https://www.lbbw.de/konzern/research/2018/blickpunkte/lb_studie_nachhaltigkeit_wandel_7ax8ein8q_m.pdf. Zuletzt abgerufen am 16.01.2024.

Ruppert-Winkel et al. (2017): Nachhaltiges Handeln in Unternehmen und Regionen. Verfügbar unter: https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Wegweiser-nachhaltiges-Handeln-KMU.pdf. Zuletzt abgerufen am 16.01.2024.